Imkertagebuch

Bedingt durch das Wetter, es hat ununterbrochen geregnet, haben wir den Nachmittag mit Theorie verbracht. Hauptthema war die Biologie und Körperbau der Honigbienen. Anschliessend haben wir die bevorstehende Varroa-Behandlung besprochen.

Den letzten Zuchtzyklus in diesem Jahr habe ich zusammen mit Christine B. durchgeführt. Am 20. Juni haben wir zusammen die 5 APIDEA-Begattungskästchen vorbereitet. Aus den ursprüngliche 9 umgelarvten Zellen waren 5 junge Königinnen geschlüpft.   Die Kästchen werden nun 4 Tage kühl und dunkel gelagert und gehen anschliessend auf die Belegstelle,

Heute kam die 4. Gruppen von der Sekundarschule Vogesenstrasse auf Besuch. Die 11 Schüler und 1 Erwachsene waren interessiert und haben gut mitgemacht. Diese Klasse war voraussichtlich die letzte Schülergruppe in diesem Bienenjahr.

Die Klienten von der Holzwerkstatt von Abilia haben heute die ersten neue Modulen für das Bienenhotel neben das Bienenhaus geliefert. Die Alten waren teilweise von Vögeln auseinandergenommen und ziemlich mit Parasiten verseucht. Nun waren Josif und Christian zusammen mit der Gruppenleiterin Geri für die Übergabe der Moduln auf Besuch. Eine sehr gute Arbeit! Die restlichen Teile kommen nach dem Sommer. Anschliessend haben wir zusammen Glacé gegessen. 

Für die Begattung der Zuchtköniginnen auf die A-Belegstelle in Scarl/GR haben die Teilnehmer der Zuchtkurs 2024 ca. 40 Begattungskästchen vorbereitet.

  Heute waren 24 Schüler und 2 Erwachsenen vom Gymnasium am Münsterberg auf Besuch. Den Besuch fand statt im Rahmen der interdisziplinäre Projekttage 2024. Die Teilnehmer waren gut vorbereitet und es gab einen guten Austausch.

Wie bereits vor einige Zeit geschrieben, hat Telebasel am Schau- und Lernbienenstand im Tierpark Lange Erlen zwei Beiträge für die Serie Tatzen, Pfoten, Schnabel aufgenommen. Einen Beitrag über Honigbienen ist unter dem Link  Honigbienen  zu sehen. Den Beitrag betreffend Wildbienen bitte den Link  Wildbienen  benutzen Hat Spass gemacht:

In die heutige Lektion haben wir uns auf die Erstellung und Pflege von Jungvölkern konzentriert. Zum Glück konnte ich in die vorhergehende Tage einige Schwärmen bei einem kranken Imkerfreund einfangen, sodass wir genügend Übungsmaterial hatten! Das Wetter passte perfekt und, nach etwas Theorie, konnten wir die Schwärme Prüfen und einlogieren. Dafür müssten natürlich Beuten bereitgestellt werden und Mittelwände eingelötet werden. In eine Weitere Übung konnten die Teilnehmer das Markieren von Königinnen über. Dafür müssten einige Drohnen den Rücken "herhalten". Ein meiner Standvölker war Drohnenbrütig und wurde von den Teilnehmer*Innen fachkundig abgewischt.

Heute bekam ich Besuch von 15 Kinder und 2 Erwachsenen vom Kindergarten Oetlingerstrasse. Die kleine Besucher*Innen waren sehr interessiert und freuten sich sehr über die Honigdegustation!

Am Sonntag, den 9. Juni fand in Füllinsdorf bei Liestal "der Tag der Biene" statt. Es gab einen Honigdegustation, ein Bienen-Lehrpfad. Die Besucher konnten Honig und Akuttherapie-Produkten kaufen. Weiter gab es ein Verkauf von Bienen-gerechte Wildpflanzen. Trotz anderslautenden Vorhersagen, war das Wetter prima, nur wenige Tropfen Regen und sogar die Sonne liess sich regelmässig blicken. Meine Wenigkeit hat den Fokus aus Wildbienen gelegt. Anhand von verschiedene Bienenhotels wurde die Möglichkeiten und Anforderungen an Nistplätze für Wildbienen verdeutlicht. Weiter konnte ich Büchertipps geben und Flyer von Bienen.ch verteilen, u.a. betr. Bienenschutz und Blühflächen.   

Die heutige Lektion begann mit einem längeren Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer*Innen berichtete ausführlich über die positive und negative Erfahrungen in die vergangenen Monat. Zusammen diskutierten wir Lösungsmöglichkeiten. Im Theorieteil haben wir und eingehend beschäftigt mit die Regulierungen und Anforderungen an die Bio- und Demeterimkerei. Auch die Grundlagen für die neu angelaufene Kontrollen der Primärproduktion in der Imkerei haben wir besprochen.  In einem weiteren Beitrag habe ich den Vortrag von Andreas Müller betreffend die Nahrungskonkurenz zwischen Honig- und Wildbienen gebracht (mit expliziter Zustimmung von Andreas!). Dies, damit die angehenden Imker*Innen sich über diese Problematik Gedanken machen. Im praktischen Teil haben wir ein Volk, das ernsthaft an Kalkbrut erkrankt war, abgeschwefelt. Niemand macht so etwas gerne, aber was nötig ist, muss gemacht werden. 

Nachdem die Zuchtserie mit MiniPlus und Cloake Board aufgrund von einer wetterbedingten Volksentwicklung nicht wirklich erfolgreich war, habe ich eine neue Serie unter Benutzung von zwei Dadant-Blatt (DB) Honigzargen (HZ) aufgesetzt. Ein DB-HZ (mit 9 Waben) ist äquivalent an 3 MP-Zargen mit 18 (= 3 * 6) Waben. Damit haben in 2 DB HZ 2 MP mit je 3 Zargen Platz. Später habe ich dann noch weitere verdeckelte Brut zugehängt. Umgelarvt wurde dann am 7. Juni. Eine Kontrolle am 8. Juni zeigte, dass bis auf eine, alle Zellen angenommen wurde!   

Heute waren 17 Schüler und 2 Erwachsenen der Primarschule Kaiseraugst auf Besuch. Die Kinder waren gut vorbereitet! Es ist immer wieder erstaunlich, was 2-3 Jahre Altersunterschied bedeutet für das Auftreten und Allgemeinwissen. Den Besuch hat mir sehr gefallen.  

Am heutigen Tag kamen 19 Kinder und 2 Erwachsenen vom Niederholz-Schulhaus in Riehen auf Besuch. Die Kinder waren gut vorbereitet und haben toll mitgemacht!

Heute kam die Primarschule Neuallschwil mit zwei Gruppen Erstklässler mit je 17 Kinder auf Besuch, jeweils begleitet von 3 Erwachsenen. Eine Gruppe war am Vormittag am Stand, die zweite am Nachmittag. Die Kinder waren gut vorbereitet und wussten schon viel über Bienen!   Ein Kind hat mich eine schöne Zeichnung geschenkt! Das hat mich sehr gefreut!

Nach eine Woche mit meist schlechtem Wetter endlich volle Sonne! Recht früh blühen jetzt die wilde Brombeere und die Linde! Die Bienen freuten sich auf die beide Trachtquellen!

Die Lektion am 25. Mai ist durch einen unerwarteten Auslandsaufenthalt meinerseits ausgefallen. Dafür würden zwei Ersatzlektionen geplant. Heute waren Pascale S., Christian L., Christoph O. und Ernst J. da. Wir hatten, unerwartet, schönes Wetter! Die Teilnehmer haben Hand angelegt und zusammen 2 angeschwärmte Völker kontrolliert und beurteilt. Um das Auge zu schulen, wurde die Königin gesucht (und gefunden). Ein weiteres Volk wurde ebenfalls geprüft.  Zwei MiniPlus-Völker wurden inspiziert und beurteilt. Bei ein wurde die Königin gefunden. Beim andern wurde bei das öffnen schon klar, dass etwas nicht stimmte. Die markierte Weiselzelle war zwar geschlüpft aber das Volk war sehr unruhig und flog ständig von die Waben. Die Diagnose lautete "hoffnungslos Weisellos". Um die Befindungen zu bestätigen wurde ein Rahmen mit Brut in alle Stadien von ein gutes Völkli eingehängt. Ev. Nachschaffungszellen werden bestätigen, dass das Volk wirklich weisellos ist. Während die Völkerkontrolle...