Imkertagebuch

Heute waren 18 Kinder und 3 erwachsene Begleiter*Innen auf Besuch. Trotz mässig gutes Wetter haben die Kinder toll mitgemacht!

Die Kinder, die bei einem Standbesuch dabei sind bekommen, am Schluss ein kleines Gläschen Honig als "Bhaltis". Bei 20 Klassen pro Jahr gibt das so gegen 400 Gläser und 16 kg Honig. Für solche Fälle lohnt sich ein Automat. Unser Enkel macht gerne mit! 

Verteilt über zwei Tage habe ich die periodische Völkerkontrolle vorgenommen. Dabei hatte ich betreffend dem Wetter Glück (oder gute Planung?). Die Wirtschaftsvölker Mittlerweile habe ich meine drei Standorte wieder mit Völkern bestückt. Dies damit den "Druck" auf dem Stand im Tierpark etwas reduziert wird.  4 von der 12 Völker hatten bereits soviel in die beide Honigaufsätze, dass sie einen weiteren Aufsatz brauchten! Offensichtlich wirken die regelmässigen Regenperioden sich positiv auf die Ernte aus. Hoffentlich bleibt das bis die geplanten Schauschleudertag am 29 Juni so! Die weitere Honigzargen habe ich "zwischen-gesetzt" wobei 4 volle Honigwaben in die neue Zarge über das Brutnest umgehängt wurde.  Die 3 abgeschwärmte Völker habe ich eingeengt und die (fast noch leere) Honigzarge weggenommen. Dabei habe ich "alte" Waben ohne Brut und mit viel Pollen gegen Mittelwände eingetauscht. Die junge Königinnen habe ich gezeichnet (grün). Die MiniPlus Da habe

In die 8. Lektion vom Zuchtkurs wurden APIDEA-Begattungskästchen für die fertigen Zellen vorbereitet. Im Rahmen vom Kurs wurden 55 Zellen generiert, dazu kamen noch 20 Zellen von Clemens J., die er für das Fundraising für die Renovation vom Vereinslokal gezüchtet hatte. Erfreulicherweise waren fast alle Teilnehmer*Innen vom Kurs plus noch einige Helfer da, die 75 Kästchen konnten wir in eine Art "Fliessband"-Verfahren vorbereiten.  Danach wurden die Zellen geholt. Bei den 20 gekäfigten in die MiniPlus waren 5 Stk. (noch) nicht geschlüpft. Clemens hat 7 kg Bienenmasse gebracht und es wurde jeweils ca. 100 g pro Kästchen eingefüllt. Danach wurde die geschlüpfte Prinzessinnen zugefügt. Unglücklicherweise wurden wir überrascht von einem heftigen Regenschauer und mussten das ganze Material im Vereinslokal verlegen. Das dadurch entstandenen "Chaos" wird leider so gut wie sicher einen Einfluss auf dem Resultat haben.

Heute war es so weit! Gemäss Zuchtplan sollten die 8 gekäfigte jungen Zuchtköniginnen nun geschlüpft sein. Christian L. war gekommen zum Zuschauen und Helfen. Die Begattungskästchen waren in die Imker-Grundkurs-Lektion vom 14. Mai bereits vorbereitet und standen parat für die Aufnahme der Prinzessinnen. Leider müssten wir feststellen, dass 6 der 8 Zellen (noch) nicht geschlüpft waren! Zwei solcher haben wir geöffnet und fanden zwei Tiere, die erst in der Endphase der Entwicklung steckten. Die Hinterleiber waren noch ganz weiss. Wir haben dann nur die zwei Geschlüpften mit jeweils 100 Gramm Bienen in ein APIDEA eingeweiselt.

Heute dürfte ich 15 Schüler und 2 Erwachsenen der 5, Klasse vom Neubad-Schulhaus besucht. Die Fragen von und die Diskussionen mit den gut vorbereitete Schüler waren anspruchsvoll und haben mich viel Freude bereitet! 

An dieser Lektion wurden die verschiedenen Begattungskästchen besprochen. Vorbereitet wurden jedoch 8 APIDEA-Kästchen, weil die bei fast alle Belegstellen zugelassen sind. Leider war das Bilden von einem Kunstschwarm etwas Problem behaftet. Wir sollten beim nächsten Lektion nochmals üben 😉.  Bedingt durch das wechselhafte Wetter waren die Königinnen noch nicht parat. Die Kästchen wurden mit Zuckerteig bestückt, das Einfüllen von Bienen und junge Königinnen wird nun erst am Freitag, dem 17. Mai vorgenommen.

Heute war der Kindergarten Münsterplatz mit 20 Kinder und zwei Begleiterinnen auf Besuch. Zum Glück hat es eine Stunde vor dem Besuch aufgehört zu regnen und wir konnten den Besuch ohne Unterbrechungen durchführen.

Zurzeit ist das Imkerei-Fachgeschäft "Imme" (Franz und Bärbel Blender) in Egringen aufgrund Krankheit und Unfall geschlossen. Wir wünschen Franz und Bärbel eine baldige Genesung! Dabei haben Franz und Bärbel sowieso im Laufe von 2024 aufhören wollen. Für mich einen Grund, die entsprechenden Fachgeschäften in die Nähe von Basel zu besuchen. Franz hatte mich "Gergartden" in Kandern empfohlen. Na, muss sagen, nicht zu Unrecht. Grosses Sortiment und freundliche Bedienung von Vater und Tochter Kühndorf. Meiner Meinung nach eine gute Alternative zu der Imme! Mit dem Auto 23 km (32 min) 

Heute war, mit 20 Kinder und zwei Erwachsenen, der Kindergarten vom PS Gotthelf auf Besuch. Bei bestem Wetter konnte ich die Kinder einen Einblick in die Welt der Bienen geben. Die Kinder haben fantastisch mitgemacht! Am Schluss habe ich, als Dankeschön, eine sehr schöne selbstgemalte Karte bekommen.

Bedingt durch viele andere Aktivitäten und die Wetterverhältnisse fand die Völkerkontrolle diesmal über mehrere Tage verteilt statt.  Wirtschaftsvölker Ein Volk (09) hat "fett" geschwärmt! 5 kg (!!) Bienen. Da den Platz am Stand im Tierpark knapp ist, habe ich das Volk auf meinen Stand beim Architektenbüro Blaser eingeschlagen. Christian Blaser war happy, dass das Dach wieder für "urban Beekeeping" in Benutzung war 😊 Die anderen Völker, inkl. die "Riesen" im Bienenhaus, waren OK, keine Schwarmtendenzen und grössere Brutnester mit Eiern und junges Brut. Die meisten Honigaufsätze sind einigermassen gut gefüllt, wenn das Wetter mitmacht, könnte es eine anständige Ernte geben. MiniPlus Die Zellen in die 3 Pflegevölker wurden mit "Lockenwickler" geschützt, am 17. Mai werden sie in die Begattungskästchen verschult. Die Bienen hatten schon angefangen die Zellen in einer Wabe einzubauen.  Die übrige 3 MiniPlus wurden kontrolliert und zwei Königinnen wur

Von 1. Mai 2024 bis 27. Oktober zeigt die Umweltarena die Sonderausstellung "Honigbienen und ihre wilden Verwandten". Die Ausstellung wurde von Bienenschweiz und die BfNU (Beratungsstelle für Natur und Umwelt) gestaltet.  Link:  Ausstellungsbeschreibung Mit Ausstellungswänden und Objekten wird auf übersichtliche Weise Wissen über Bienen vermittelt.   

Antonia Zurbuchen und meine Wenigkeit haben zusammen mal wieder das Einführungsmodul vom Bienenschutzkurs durchgeführt. Antonia hat das Thema Wildbienen präsentiert und ich haben die Teilnehmer*Innen die Welt der Honigbienen näher gebracht. Nach die Theorie gab es, bei gutem Wetter, noch  eine interessante "Insektensafari" im Aussenbereich der Umweltarena.

Telebasel hat heute für gleich mehrere Beiträge Aufnahmen am Schau- und Lehrbienenstand gemacht. Im Fokus stehen die Aktivitäten im Namen von dem Bienenzuchtverein Basel. Neben je einen Beitrag über Honigbienen und Wildbienen wurde auch noch einen sog. Tipp aufgenommen. Im Letzteren wird gezeigt, wie man mit einfachen Mitteln ein Lockglas für asiatische Hornissen bauen kann. 

Kurz nach die vollständige Verdeckelung müssen die Zuchtzellen geschützt werden. Dies, damit sie durch eine allenfalls früher schlüpfende Königin nicht vernichtet werden. Weiter besteht ein Risiko, dass die Zellen mit Wabenwerk verbaut werden und Zellen anschliessend nicht geschützt werden können.

Heute waren 14 Kinder von der 1. und 2. Klasse von der Prisma-Schulen aus Riehen auf Besuch. Sie wurden von 3 Erwachsene begleitet. Die Kinder haben toll mitgemacht! 

Am heutigen Lektion haben wir die Annahme der am Samstag umgelarvten Zellen kontrolliert. Die angeblasenen (sowohl aus die MiniPlus als auch die vom Dadant-Kasten) wurden zusammen auf die Zuchtrahmen in die MiniPlussysteme zusammen gesteckt. Danach wurde plangemäss die Schieber gezogen. Ein MiniPlus (mit Apis m. m.) hat gar keine Zellen angezogen, ich werde in den nächsten Tagen kontrollieren, ob vielleicht eine Königin am falschen Ort ist. Das weisellose Miiplus hat alle 6 Zellen gezogen. die Andere zwei 2-3 Zellen. Auch das Dadant hat nur wenige Zellen ausgebaut. Die zwei Völker in Dadant und Zander wurden mit frischen Larven belegt. Auch haben einige Teilnehmer*Innen wieder für Ihre eigenen Völker Edellarven (G10) bezogen.

Für die Bestückung von den MiniPlus Pflegevölker am Bienenstand im Tierpark habe ich am Zuchttag von Maria Corpataux 3 Rahmen mit Edellarven bekommen und sie am gleichen Tag, eingesetzt. Bei zwei Völkern mit Cloake Board und bei ein volk, das weisellos war, direkt. Leider waren die Völker, bedingt durch das schlechte Wetter, nicht optimal vorbereitet. Es könnte also durchaus sein, dass die Aktion nicht zum gewünschten Erfolg führen wird.

Die meisten Teilnehmer*Innen von den Kursen, die ich zurzeit leite, zwei Grundkurse und einen Zuchtkurs, waren am kantonalen Zuchttag in Liestal dabei. Das hat mich sehr gefreut! - Grundkurs 2023/2024: die waren vor allem für das Umlarven am Kurs. Maria Corpataux, die den betreffenden Arbeitsposten leitete, hat gezeigt auf was es beim Umlarven ankommt. Auf Wunsch hat sie für die Teilnehmer*Innen auch mitgebrachte Zuchtrahmen mit Edellarven gefüllt. Für den Grundkurs 2023/2024 war diesen Arbeitsposten ein von drei Zuchtmodulen im Grundkurs. - Grundkurs 2024/2025: für diese Teilnehmer ermöglichte der Zuchttag einen Einblick in die viele Abläufe in die Imkerei sowie den Austausch mit anderen Teilnehmer*Innen. Viel von dem gezeigte Handwerk werde ich in die folgenden Lektionen weiter erklären und vertiefen. - Zuchtkurs 2024: von diesem Kurs waren alle Teilnehmer*Innen anwesend. Der Zuchttag war eine Lektion im Zuchtkurs. Sie haben die vorbereitete Pflegevölker mit Edellarven versehen. Zum

Am ersten Samstag im Mai fand im Liestal den traditionellen kantonalen Zuchttag statt. Dieses Mal gab es schätzungsweise 60 Teilnehmer*Innen. Am Zuchttag werden vor allem die praktischen Aspekte vom Zucht im Vordergrund gestellt. Nach die Begrüssung durch den Präsidenten vom Bienenzuchtverein Liestal, Raphael Giossi, konnten die Teilnehmer*Innen Arbeitsposten besuchen, wo u.A. das Umlarven, das Füllen von Begattungskästchen,, Zeichnen von Königinnen, Einlaufenlassen von Schwärmen etc. vorgeführt werden.  Gleich mehrere Teilnehmer*Innen haben von den "Umlarv-Service" von Maria Corpataux und Clemens Jehle Gebrauch gemacht. Einige Teilnehmer*Innen gingen mit gefüllte Zuchtrahmen heim und die Teilnehmer*innen vom Zuchtkurs 2024 haben die vorbereitete Pflegevölker mit Edellarven bestückt. Auch ich habe am Ende der Veranstaltung drei Zuchtrahmen mit Larven bekommen, die ich anschliessend in die Pflegevölker im Tierpark eingesetzt habe. Meine Wenigkeit hat interessierten am Vormitta

Auch dieses Jahr finden von Anfang Mai bis Ende Oktober wieder die zweiwöchige Kontrollen auf den Befall mit dem kleinen Beutekäfer statt. Für dieses Monitoring wurden von den jeweilige kantonale Veterinärämter Imkerstände (Sentinellstände) in Grenznähe bestimmt, die diese Kontrollen durchführen. Der Bienenstand vom Tierpark Lange Erlen ist in der Nähe vom Rheinhafen am Dreiländerecke. Für die Kontrollen werden sog. Schäferfallen in die Völker eingebracht und nach 24 Stunden "ausgelesen".  Die Resultate (positiv/negativ) werden von dem Imker oder die ImkerIn in eine Applikation vom Bund (Apinella) eingetragen.  Eine Schäferfalle besteht aus ein Kunststoffstreifen mit Röhrenstruktur. Die Hohlräume haben einen Durchmesser dies es die Käfer erlaubt sich darin zu verstecken ohne, dass die Bienen sie entfernen könnten.

Der erste Kinderbesuch in 2024! Die vorher geplanten wurden - aufgrund der schlecht Wetterprognosen - leider abgesagt oder verschoben. 14 Kinder und 3 Erwachsenen vom Kindergarten Niederholz in Riehen haben heute den Bienenstand im Rahmen vom Programm "Naturerlebnis Riehen" den Bienenstand im Tierpark Lange Erlen besucht. Nach einer Fragenrunde wurde ein Bienenvolk geöffnet und die Königin gesucht (und gefunden).  Danach haben wir drei Sorten Honig probiert 😊  Die Kinder haben sich bedankt mit ein schönes Bienenlied!

Der Mai-Hock wurde geleitet von Matthias Lehnherr. Er tat das auf seine absolut unverwechselbare Art und Weise. In direkten Austausch mit den Anwesenden ging er auf die Erfahrungen und Fragen ein und dies ohne seinen Ansichten in Vordergrund zu bringen. Es war ein interessantes Treffen, auch wenn seine Methoden nicht unbedingt die aktuelle Lehrmeinung entsprechen und dann und wann für Anfänger schwer nachvollziehbar sind. Seinen Umgang mit Völkern, die schwärmen möchten oder bereits geschwärmt haben, lässt sich kurz folgendermassen beschreiben: 1) Einschätzung vom Schwarmwille, nur mittels Beobachtungen (u.a. Durchhängen) und Wiegen . Das heisst, bewusst  ohne wöchentliche Öffnung vom Volk und Wabenkontrolle auf Weiselzellen. Dies, weil das einen unzumutbare Stress für das Volk und der Imker/ die Imkerin  bedeuten würde.Was schwarmen möchte soll halt schwärmen. 2) Den Vorschwarm einfangen, jedoch nicht selber verwerten ("alte" Königin). Schwarm abgeben/verkaufen. Es werden

Zurzeit läuft die strukturierte Kontrolle der Primärproduktion von Bienenprodukten schweizweit an. Bei dieser Kontrolle werden die Produktionsbedingungen von Bienenprodukten geprüft. Für das Kontrollhandbuch siehe  Kontrollhandbuch BLV . Die Aspekte, betreffend der Honigbienen, sind in Version 2022, Anhang 2, Seite 41-56 beschrieben. Die Prüfungsresultate werden getrennt nach folgenden Kategorien auf einem jeweils entsprechenden Formular erfasst: - PrP Hygiene in der Primärproduktion:  Zustand und Lagerung der Waben. Gewinnung,  Verarbeitung und Verpackung Honig, Rückverfolgbarkeit  - TAM Tierarzneimittel: Beschaffung, Einsatz und Lagerung von Tierarzneimittel - TGS Tiergesundheit: Vorkehrungen die Bienen gesund zu halten, Reinigung und Desinfektion - TVK Tierverkehr: Identifikationen und Anmelden von Bienenständen und Transporte - Kontrollbericht Bienen: Formular für die Zusammenfassung von den vorher erwähnten Kategorien Zusammen mit unserer Bieneninspektorin Tabea Lehmann hatte