29.03.2024 / 30.03.2024 Grosse Kontrolle / Revision / Aufsetzen
Endlich schönes Wetter! Im Osterwochenende gab es endlich mal passendes Wetter für eine Frühlingsaktion am Bienenstand in Tierpark Lange Erlen. Ich habe mich zwei Tage dafür genommen.
Am 15.03.2024 hatte ich ja die Drohnenrahmen (DR) eingehängt. Das Wetter war aber nicht derart, dass eine grosse Kontrolle möglich war. Jetzt, nach 14 Tagen, waren alle DR komplett ausgebaut, belegt und kleinere Bereiche bereits verdeckelt. Beim nächsten Kontrolle werde ich die wohl schneiden müssen.
Beim schwächsten Volk war den DR nicht an alle Ränder ausgebaut. Dieses Volk wurde vergangenes Jahr geplagt von Kalkbrut und hat sich, trotz Umweiselung, nicht vollständig von dem erholen können. Auf dem Bodenbrett gab es auch noch einige "alte" Kalkmumien. Dieses Volk habe ich in einen neuen Kasten umgehängt. Den alten Kasten werde ich gründlich desinfizieren.
Ein MiniPlus diente als Winterquartier für das Volk das im Sommer im Schaukasten war. Ein grosses Teil von diesem Volk habe ich, mit der Königin, zurück im sorgfältig geputzten Schaukasten gezügelt. Den Rest habe ich als (recht starken) Brutableger behalten. Den Schaukasten ist sehr wichtig für die Besuche von Schulklassen.
Samstag, den 29.03.2024: die 12 Wirtschaftsvölker
Die Völker waren, bis auf 2, schon ziemlich gewachsen und 7 bis 8 Wabengassen mit Bienen besetzt. Es gab bei allen Völkern Eier und junges Brut. Bei einigen Völkern habe ich 1-2 überschüssige Futterwaben entnommen, sodass die meiste nun auf 8-9 Brutwaben sitzen. Da den Löwenzorn voll blüht (Betriebskonzept BGD) und die Wettervoraussichten gut sind, beschloss bei 10 Völker den Honigraum aufzusetzen. Als Anfangs-Isolation habe ich einen Spickel Backpapier zwischen gelegt und als Zwischenverpflegung ein Stück Zuckerteig.
Am 15.03.2024 hatte ich ja die Drohnenrahmen (DR) eingehängt. Das Wetter war aber nicht derart, dass eine grosse Kontrolle möglich war. Jetzt, nach 14 Tagen, waren alle DR komplett ausgebaut, belegt und kleinere Bereiche bereits verdeckelt. Beim nächsten Kontrolle werde ich die wohl schneiden müssen.
Beim schwächsten Volk war den DR nicht an alle Ränder ausgebaut. Dieses Volk wurde vergangenes Jahr geplagt von Kalkbrut und hat sich, trotz Umweiselung, nicht vollständig von dem erholen können. Auf dem Bodenbrett gab es auch noch einige "alte" Kalkmumien. Dieses Volk habe ich in einen neuen Kasten umgehängt. Den alten Kasten werde ich gründlich desinfizieren.
Samstag, den 30.03.2024: die 6 MiniPlus-Völker
Die 6 Miniflussvölker habe ich primär für die Zucht. Sie hatten sich besser als erwartet entwickelt und bei einige müsste ich jetzt schon eingreifen:
Ein MiniPlus diente als Winterquartier für das Volk das im Sommer im Schaukasten war. Ein grosses Teil von diesem Volk habe ich, mit der Königin, zurück im sorgfältig geputzten Schaukasten gezügelt. Den Rest habe ich als (recht starken) Brutableger behalten. Den Schaukasten ist sehr wichtig für die Besuche von Schulklassen.
Leider musste ich feststellen, dass meine einzige schwarze Königin (Apis Melifera Melifera) vor sehr kurze Zeit gestorben ist. Es gab viele offene Nachschaffungszellen. Ich habe dieses ziemlich grosses Volk in zwei Brutableger geteilt und wird die Beiden später umweiseln. Hybriden sind ja bekanntlich nicht optimal.
Ein weiteres MiniPlus-Volk war sehr stark und hatte sogar bereits Weiselzellen! Da habe ich einen Flugling erstellt.
Drei weitere MiniPlusvölker brauchten einen Aufsatz. Wie das so sein sollte habe ich die Mittelwände vom zusätzliche Aufsatz mit Brut und Futterwaben der vorhandenen Zargen gemischt. Dies damit es keinen Futterabris gibt und die Brut (in der Höhe) zusammenbleibt.
Meine MiniPlusvölker werde ich in nächster Zeit nach dem Bienenstand von Sektion Liestal zügeln. die Völker werden dort für den Zuchtkurs benötigt.
Leute, die sich für MiniPlus interessieren möchte ich auf eine Beschreibung vom "Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau" hinweisen: Betriebsanleitung MiniPlus
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