Am 25. Oktober wurde in einem Privatgarten in Bettingen ein Nest gefunden (siehe Post). Nach Abschluss der Neutralisierung und Entfernung habe ich das Nest bekommen und konnte es untersuchen. Nest: Fund: 25.10.2024 in 4126 Bettingen, Wyhlerweg 29, Koordinaten: 7.672373056411744, 47.567369190954956 Neutralisiert am 1. November 2024 16:30 durch Jean-Francois B. von Freelon SA mittels Injektion von Diatomeenerde (Kieselgur). Entfernt: 9. November 2024 von einem Profi-Baumkletterer. Nestaufbau: Höhe: ca. 50 cm, Durchmesser: ca. 42 cm. Gewicht: ca. 4.68 kg 8 cm dickes "Dach" mit eingebautem Ast. 7 Brutteller, davon 1 sehr prämatur. Das Nest hatte einige Löcher, wodurch ev. Material herausgefallen ist. Brutteller (im Nest von oben nach unten): 1. Ohne Eier und Brut. Durchmesser 30 cm, Gewicht 136 g. Die weissen Flächen sind Kieselgur. 2. Ohne Eier und Brut. Durchmesser 31 cm, Gewicht 164 g 3. Mit Eiern und Brut. Durchmesser 34 cm, Gewicht 330...
Guten Tag
AntwortenLöschenIch war vor wenigen Wochen an Ihrem Vortrag in Willisau.
Sie haben damals erwähnt, mit wieviele AH-Nestern in Zukunft pro km2 rechnen muss. Leider weiss ich es nicht mehr.
Desweiteren wollte ich fragen, warum man etwas zu einer Tageszeit bekämpft, qo MIT dem grössten Widerstand zu rechnen ist. Wäre es nicht am effektivsten, man würde die Nester in der dunklen Nacht mithilfe von Rotlicht herunter holen? Der Widerstand wäre wohl am geringsten und das Endergebnis am effizientesten?. Oder sehe ich dies falsch? Was am ehesten dagegen sprechen dürfte, wäre wohl der Sicherheitsaspekt des Bekämpfers und die eventuell höheren Kosten?
Hat man als Privatperson die Möglichkeit, die spezifische Bekämpfung zu erlernen und anwenden zu können.
Sicherlich stellen sich viele rechtliche und versicherungstechnische Fragen. Aber irgendwann dürfte der Kanton die Bekämpfung nicht mehr übernehmen.
Freundliche Grüsse Christoph